Unser Boot
  Zurück nach Stendenitz  

Der erste Antrieb

Original gehörte zum Boot  dieser 15 PS Mercury Motor.
Das war ein günstiger Antrieb, um die weiter entfernten
Seen unserer Umgebung entlang des Rhins kennen zu lernen.
Für den meist genutzten Nahbereich, den Tornowsee
(S. Titelbild ) war er nicht geeignet.



  
Trailer mit Boot 

Für Fernziele haben wir noch den Trailer, der zum Boot gehört. 
Im Bild waren wir in Malchow, wo sich die Bootswerft von Max Thiele befindet.  Außer Boote gab es hier auch eine kleine aber feine Ferienwohnung, von der aus man gut die schöne Umgebung entlang
des oberen Flußlaufs der Elde erkunden kann.
Ein Ausflug von hier aus gehört eigentlich zum schönsten Teil 
der Mecklenburger Seenplatte und ist empfehlenswert.

Bootswerft-Thiele in Malchow

 Der neue Antrieb

Links:  Der Rotsttilfließ darf außer Handbetrieb
nur mit einem Elektroantrieb befahren werden.

Rechts:    Der Umwelt zuliebe !
Also umrüsten von 15 PS runter auf 0,5. 
Der große Unterschied: Absolute Ruhe
und keine Abgase vom Auspuff mehr.
 
Der neue Motor ist ein MinnKota Endura 30, der normal über einen Steuerknüppel  bedient wird. 
Damit die vordere Lenkung erhalten bleibt,
mußte eine Fernbedienung her undnoch so 
 einiges verändert werden.







 DIe Fernsteuerung
      Das Steuerpanel

  Darüber  kann der Bootsmotor vom Steuerplatz aus fernbedient werden. Der kleine Schalter links
  bestimmt  die Drehrichtung und der Flachbahnregler die Geschwindigkeit des Propellers.
  Das schwarze Kästchen zeigt den Ladezustand des Akkus an.  
  Der Unterschied zur Originalsteuerung des Motors:
  Reduzierte Energie wird nicht mehr über Widerstände vernichtet, sondern durch eine Pulsweiten-
  Steuerung  
verlustarm und auch stufenlos geregelt.  

 Der Akku

Die Eigenschaften des Akkus und in welchem Maß Energie
abgefordert wird,  bestimmem die Reichweite.       

Wir haben uns für Winston Lithium Akkuszellen entschieden.
Dieser 13,6 kg schwere Akku  hat eine Kapazität von 100 Ah.
Damit sind wir vollgeladen schon mal 20 km weit gefahren.
Zu beachten ist bei diesem Akkutyp, dass der Lade-  und
Entladevorgang kontrolliert erfolgt.
Geladen wird der Akku mit einem sebst gefertigten Ladegerät.
Das hat für jede Zelle ein eigenes Lademodul.
Das sind 15 A Labornetzteile, die sind so eingestellt, dass die
Ladeschlussspannung nicht überschritten wird.
Die Entladegrenze kann über eine Displayanzeige kontrolliert werden.

Zur Ladebox 


 Um diese Gegend zu erleben hat sich der Aufwand gelohnt!

         


Besucherzaehler